Mobilfunk-Inhouseversorgung von Kellner Telecom
Die Möglichkeit zur schnellen, zuverlässigen und sicheren Kommunikation ist in der Gebäudetechnik heute eine Grundvoraussetzung. Durch bauliche Gegebenheiten kann es jedoch zu Versorgungslücken im Gebäude kommen – in diesen Fällen ist die funktechnische Erschließung durch eine Inhouseversorgung sinnvoll. Kellner Telecom unterstützt Sie bei der Planung, Umsetzung und Wartung Ihres Inhouse-Netzes.
Mobilfunk-Inhouseversorgung von Kellner Telecom
Die Möglichkeit zur schnellen, zuverlässigen und sicheren Kommunikation ist in der Gebäudetechnik heute eine Grundvoraussetzung. Durch bauliche Gegebenheiten kann es jedoch zu Versorgungslücken im Gebäude kommen – in diesen Fällen ist die funktechnische Erschließung durch eine Inhouseversorgung sinnvoll. Kellner Telecom unterstützt Sie bei der Planung, Umsetzung und Wartung Ihres Inhouse-Netzes.
Mobilfunk-Inhouseversorgung von Kellner Telecom
Die Möglichkeit zur schnellen, zuverlässigen und sicheren Kommunikation ist in der Gebäudetechnik heute eine Grundvoraussetzung. Durch bauliche Gegebenheiten kann es jedoch zu Versorgungslücken im Gebäude kommen – in diesen Fällen ist die funktechnische Erschließung durch eine Inhouseversorgung sinnvoll. Kellner Telecom unterstützt Sie bei der Planung, Umsetzung und Wartung Ihres Inhouse-Netzes.
So unterstützen wir Sie bei der Mobilfunk-Inhouseversorgung
Als erfahrener Telekommunikations-Spezialist zählt die fachgerechte Planung, Errichtung und Wartung von Anlagen zur Inhouseversorgung zu unseren Kernkompetenzen.
Unsere Leistungen im Überblick:
- Durchführung von Machbarkeitsstudien
- Prüfung des vorhandenen Funkstandards im Gebäudeinneren (LTE, GSM, UMTS)
- Erarbeitung eines Konzepts zur Realisierung der Mobilfunk-Inhouseversorgung
- BOS-Planungen können mit der Software iBwave durchgeführt werden. Die Mobilfunk-Netzbetreiber fordern sogar die Planung in diesem speziellen Programm, das neben einem detaillierten Kabelverlauf im Gebäude auch ein schematisches Blockschaltbild darstellt. Zwei zertifizierte iBwave-Designer (Level 2) übernehmen die Erstellung Ihrer Konzept- und Ausführungsplanung sowie die Prädiktionsberechnung nach den Vorgaben der aller Netzbetreiber.
- Abschätzung der zu erwartenden Kosten für die Inhouseversorgung
- Aufbau des Erstkontakts zum zuständigen Provider
- Qualifizierte Funküberprüfung im Gebäude
- Durchführung eines Speedtests – die Prüfung erfolgt hier beispielsweise durch die Messung der Downloadraten
- Fachgerechte Aufnahme der Funkdienste GSM, UMTS, LTE und 5G
- Beratungsleistungen zur Mobilfunk-Inhouseversorgung
- Planung und Realisierung providerkonformer Netzwerke im Gebäude
- Die Inhouseversorgung ist unbedingt betreiberunabhängig zu planen. Wir arbeiten daher eng mit allen deutschen Mobilfunkprovidern zusammen.
Kellner Telecom ist als Neutral Host die Schnittstelle zwischen Immobilienbesitzer und Netzbetreiber. Wir stellen sicher, dass Ihre Inhouseversorgung den Ansprüchen der Provider genügt. Aus diesen Gründen sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner:
- Umfangreiches Kontaktnetzwerk zu allen deutschen Mobilfunkprovidern
- Professionelle Arbeit als qualifizierter Systemintegrator
- Legitimierung durch Provider
- TurnKey-Kompetenz: Wir übernehmen alle Leistungen von der Planung über die Realisierung und Integration bis zur Wartung
- Einsatz professioneller Planungstools
Inhouseversorgung für Immobilienbesitzer, Fachplaner & industrielle Liegenschaften
Kellner Telecom verfügt über aussagekräftige Referenzen von Großprojekten. Unsere Spezialisten für die Inhouseversorgung waren bereits für Großkunden aller Branchen von der Automobilindustrie über Versicherungen und Banken bis zur Industrie tätig. Unser Angebot richtet sich an:
- Fachplaner für Gebäudetechnik und Elektrotechnik
- Immobilienbesitzer, Real Estate Unternehmen und Betreiber von Bürogebäuden
- Industrielle Liegenschaften – beispielsweise der Automotiv- und Fertigungs-Industrie
- Facilitymanagement
Diese Projekte geben einen Einblick in unsere Arbeit
Wir freuen uns über jede Herausforderung
Seit unserer Gründung vor über 40 Jahren haben wir uns den Ruf eines zuverlässigen, kundenorientierten und qualitätsbewussten Service- und Systemlieferanten erarbeitet. Als familiengeführtes Unternehmen setzen wir auf höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards, ein gesundes Wachstum und Nähe zum Kunden. Heute zählen wir zu den führenden Experten für moderne Infrastruktur für IT und Telekommunikation in Deutschland und dem benachbarten Ausland.
Ihre Fragen zu unserem Angebot rund um die Inhouseversorgung
Wir empfehlen, zunächst im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Rahmenbedingungen und technischen Möglichkeiten zu untersuchen. Im Anschluss legen wir dann gemeinsam mit Ihnen weitere Schritte bis zur Realisierung und Inbetriebnahme einer Inhouseversorgung fest.
Die im Internet angebotenen Verstärkter erfüllen häufig nicht die notwendigen Zulassungsvoraussetzungen. Der Einsatz dieser Geräte verstößt daher gegen die Vorschriften: Gemäß § 149 Abs. 1 Nr. 10 TKG handelt es sich bei der Inbetriebnahme eines Repeaters ohne Netzbetreiber-Zustimmung oder bei fehlender Zuweisung der Netzfrequenz um eine Ordnungswidrigkeit. Gesetzgeber und Netzbetreiber können diesen Verstoß mit empfindlichen Geldstrafen von mehr als 10.000 Euro bestrafen.
Bei der Installation von Repeatern zur Errichtung einer Inhouseversorgung sind die gesetzlichen Vorschriften sowie die Vorgaben der Netzbetreiber zu beachten. Die endgültige Genehmigung beziehungsweise Zulassung erfolgt durch den Netzbetreiber sowie die zuständige Regulierungsbehörde – die Bundesnetzagentur (BNetzA).
Grundsätzlich gilt: Je früher, desto besser. Bei Planungsbeginn sind unter anderem die folgenden Faktoren mit einzubeziehen:
- Ist der Einsatz moderner Baustoffe wie Stahlbeton, metallbedampfter Scheiben oder Sonnenschutz-Vorrichtungen geplant?
- Wurde bereits eine Baugenehmigung erteilt und liegen Grundwerkpläne vor?
- Wie groß ist das Gebäude und sind Tiefgaragen vorgesehen?
- Gibt es Kunden oder Mieter mit besonderen Anforderungen in Bezug auf die Mobilfunkversorgung im Gebäude?
- Ist das Gebäude stark frequentiert und ist es öffentlich zugänglich (wie zum Beispiel Headquarter, Einkaufszentren, Messen oder Stadien)?
- Möchten Sie Ihre Telekommunikation im Gebäude ausschließlich über „Betreiber“ managen?
Die Kosten hängen maßgeblich davon ab, wie groß das Gebäude ist und wie viele Teilnehmer die Inhouseversorgung für welche Art der Kommunikation nutzen möchten.
Inhouseversorgung von komplexen, stark frequentierten Gebäuden
Die Installation einer Inhouseversorgung (IV) ist dann empfehlenswert, wenn der Funkpegel im Gebäudeinneren nicht für eine schnelle und zuverlässige Kommunikation ausreicht. Dies ist häufig bei der Verwendung moderner Baustoffe wie Stahlbeton oder metallbedampften Scheiben der Fall – diese Baustoffe dämpfen das Funksignal und verhindern eine zuverlässige Datenübertragung. Typischerweise wird die Mobilfunk-Inhouseversorgung in großen, stark frequentierten Gebäuden wie etwa Einkaufszentren, Bürokomplexen, Flughäfen oder Bahnhöfen eingerichtet. Der Bauherr beziehungsweise Immobilienbesitzer ist für die Errichtung der Mobilfunk-Inhouseversorgung selbst zuständig – er beauftragt dazu einen sogenannten Neutral Host, der als Schnittstelle zwischen Immobilienbesitzer und Netzanbieter fungiert.
Die technische Umsetzung der Inhouseversorgung
Bei der technischen Umsetzung der Inhouseversorgung ist zunächst die Wahl des Mobilfunkstandards zu berücksichtigen. Aus heutiger Sicht sind dabei vor allem die Funkstandards der vierten (LTE) und fünften Generation (5G) relevant. Der zukunftsweisende 5G-Standard erlaubt sehr hohe Datenraten von bis zu 10 Gbit/s bei niedrigen Latenzraten und einer hohen Netzzuverlässigkeit – 5G wird in Zukunft extrem datenintensive Anwendungen wie das autonome Fahren, die Telemedizin oder das Internet der Dinge ermöglichen. Darüber hinaus spielen auch die veralteten Standards GSM und UMTS in vielen Gebieten noch eine Rolle.
Aus Sicht des Bauherren oder Betreibers des Objektes ist es wichtig, dass der Objektfunk im Gebäude den Anforderungen aller Netzbetreiber genügt. Die Hardware muss betreiberunabhängig und breitbandig ausgelegt sein, um im Gebäude eine zuverlässige Kommunikation zu ermöglichen.
Üblicherweise wird zur Inhouseversorgung eine Outdoor-Antenne am Gebäude angebracht, die das Betreibersignal empfängt und es via Lichtwellenleiter (LWL) an einen Repeater im Gebäudeinneren leitet. Der Repeater verteilt das Signal wiederum über Splitter an Service-Antennen im Inneren des Gebäudes. Hier wird das Funksignal dann gleichmäßig auf die Gebäudefläche verteilt. Wenn die Leistung des Repeaters nicht ausreicht, kann stattdessen auch eine Basisstation eingesetzt werden – statt der Außenantenne kommt dann eine Richtfunk-Antenne zum Einsatz.