„Verbindungen schaffen: Das beginnt bei mir in der täglichen Zusammenarbeit im Büro mit Kollegen und Kolleginnen und geht nahtlos weiter in das Zusammenspiel mit unseren Kunden und Partnerunternehmen.“

Kristijan P.,
Projektleiter Planung

Interview Karin
Hallo Kristijan, du bist bereits seit 2009 bei der Kellner Telecom in Stuttgart. Was ist deine Aufgabe?

Ich arbeite als CAD-Planer im Bereich Funkanlagen bei Kellner. Dazu erstelle bzw. prüfe ich die Konstruktionspläne im Auto-CAD-Programm. Mit diesen Plänen werden – in Abstimmung mit unseren Statikern – die entsprechenden Bauteile wie zum Beispiel Antennenträger/Halterungen für die 5G-Mobilfunkantennen gefertigt und im Nachgang dann von unseren Monteuren verbaut.

Du hast einen Arbeitsalltag, der sich zwischen Schreibtisch und „luftiger Höhe“ abspielt. Kannst du uns etwas darüber erzählen?

Meine Arbeit besteht im Wesentlichen darin, dass ich mir jeden Tag konstruktive Gedanken mache, wie die Antennen an den unterschiedlichsten Mobilfunkstandorten so montiert werden können, dass sie niemandem auf den Kopf fallen.

Zur Planung fahre ich die entsprechenden Mobilfunkstandorte an, die sich überwiegend auf Dächern und Masten befinden und prüfe bzw. messe vor Ort, wie alle kundenseitigen Vorgaben planerisch realisiert werden können. Dies erfordert sowohl technisches Verständnis sowie Kreativität und manchmal auch etwas Mut und Überwindungskraft, da manche Antennen auch mal knapp unter der Stratosphäre errichtet werden sollen.

Abhängig von den örtlichen Bedingungen und dem Wetter, geht das manchmal ratzfatz. Aber es kann auch mal etwas länger dauern, bis bei mir der „Gedankenblitz“ einschlägt, der letztendlich die technische Lösung herbeiführt.

Nach der Erkundung vor Ort, wandle ich die Erkenntnisse anschließend im Büro mit den Zeichenprogrammen so um, dass sie aufs „Papier“ übertragen werden können.

Unser Slogan bei Kellner heißt „Verbindungen schaffen“. Was bedeutet das für dich bei deiner Arbeit?

In erster Linie fängt bei mir die Verbindung in der täglichen Zusammenarbeit im Büro mit Kollegen und Kolleginnen an und geht nahtlos weiter in das Zusammenspiel mit unseren Kunden und Partnerunternehmen.

Dazu bedarf es meiner Meinung nach Respekt, Wertschätzung und Liberalismus jedem Einzelnen gegenüber. Man muss so aufgeschlossen sein, dass mit diesem Konglomerat an Persönlichkeiten eine homogene Atmosphäre geschaffen werden kann.

Projektbezogene Hoch-Zeiten und gerade das aktuelle Corona-Thema lassen es nicht langweilig werden. Aber mir persönlich ist es bei Kellner noch nie schwergefallen, jedem hier „Hallo“ zu sagen, einen Witz zu erzählen oder mal einen Kuchen mitzuessen.

Was wolltest du als Kind werden? (und warum bist du dann bei KT gelandet 😉)

Ich wollte etwas Handwerklich-Kreatives lernen. Zu Kellner bin ich eher zufällig gekommen. Zuvor hatte ich in einem Ingenieur-Büro bereits leichte Berührungspunkte mit dem Mobilfunk. Allerdings konnten die mir keine so hohen Türme anbieten und deswegen hab ich´s dann einfach mal bei Kellner probiert und fühle mich jetzt sehr wohl!