“Mich beeindrucken die Leistungsfähigkeit und Flexibilität dieser Organisation. Trotz oder gerade wegen ihrer Größe.”

Christoph B.,
Bereichsleiter Kabelanlagen

Interview Christoph
Du bist seit Anfang 2018 für den Geschäftsbereich Kabelanlagen verantwortlich. Wie hast du deinen Weg zu Kellner Telecom gefunden?

Im Grunde war es so, dass zwei Dinge zeitlich zusammenkamen. Zum einen hatte ich in einer Phase der beruflichen Umorientierung begonnen, nach einer verantwortungsvollen Aufgabe im regionalen Mittelstand zu suchen. Zum anderen suchte Kellner über das frisch professionalisierte Recruiting nach einem geeigneten Kandidaten für meine jetzige Aufgabe. Schlussendlich kreuzten sich unsere Wege online bei einem bekannten Karrierenetzwerk.

Was war ausschlaggebend für deinen Einstieg bei Kellner?

Dafür gibt es viele Gründe. Grundlegend bin ich als gelernter IT-Systemelektroniker der Telekommunikation sehr verbunden. Ich durfte in diesem Umfeld nicht nur Erfahrung als Techniker und Projektleiter sammeln, sondern auch viele Jahre in Führungspositionen unterschiedlicher Ebenen. Da war das Geschäftsfeld von Kellner natürlich generell interessant für mich. Entscheidend war allerdings die persönlich orientierte und flach organisierte, ich möchte gar sagen familiäre Organisation. Vom ersten Gespräch an war zu spüren, dass hier jeder Einzelne in seiner Funktion Verantwortung übernimmt und Gestaltungsspielraum keine Theorie ist, sondern Teil des gemeinsamen Erfolgs.

Was gefällt dir besonders gut an deiner neuen Aufgabe?

Mich beeindrucken die Leistungsfähigkeit und Flexibilität dieser Organisation. Trotz oder gerade wegen der noch durchaus überschaubaren Größe. Die Wege sind kurz, die Einsatzbereitschaft wirklich beachtlich und das Fachwissen stets greifbar, im schnellen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen.

Gibt es etwas, was du dir anders wünscht oder was sich dringend ändern muss?

Ich meine, wir sind sehr stark und fleißig dabei, „was“ wir tun, doch noch nicht perfekt in dem, „wie“ wir die Dinge tun. Natürlich bietet uns das Projektgeschäft ausreichend Herausforderungen und Überraschungen, das gehört zu unserem Business. Insbesondere die Abwicklung der zahlreichen Tiefbaumaßnahmen ist mit viel Koordinationsaufwand für unser Team verbunden. Daher wünsche ich mir, dass wir im Bereich der Projektierung und Baubegleitung weitere Fachkräfte für uns gewinnen können. Davon verspreche ich mir, der weiter steigenden Nachfrage unserer Kunden mit noch mehr Stabilität und flexiblen Ressourcen nachkommen zu können. Selbstverständlich werden wir dazu auch im Bereich unserer Monteure und Techniker weiter gesund wachsen.

Du sagtest „weiter steigende Nachfrage unserer Kunden“. Der Glasfaserausbau ist ein Thema, das Deutschland bewegt und das den Erfolg in Zukunft absichern wird. Bist du stolz, daran mitzuwirken?

Absolut, sehr sogar! Jeder in meiner Abteilung darf täglich stolz darauf sein, einen Teil der digitalen Zukunft hierzulande mitzugestalten. Natürlich auch ebenso alle anderen Kolleginnen und Kollegen bei Kellner, besonders aber unsere Kunden. Schlussendlich sind es diese Unternehmen und Organisationen, die den Ausbau finanzieren und die Ausführung vertrauensvoll in unsere Hände legen.

Was glaubst du, macht es aus, dass unsere Kunden uns ihr Vertrauen schenken?

Neben der jahrzehntelangen Erfahrung von Kellner und den teils engen Geschäftsbeziehungen sind es aus meiner Wahrnehmung insbesondere zwei Faktoren. Wir zeigen hohe Flexibilität bei individuellen Kundenanforderungen. Das macht uns zwar Standardisierung und somit Prozesseffizienz eher schwer, doch es zeichnet uns sicherlich am Markt aus. Hinzu kommt für unsere Kunden die klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten auf feste Ansprechpartner in unserem Hause.

Darf ich fragen was dich antreibt, wenn du gerade mal nicht für die Kellner Telecom aktiv bist?

Allem voran meine Familie, mit der ich gerne die Freizeit bewusst gestalte. Ich bin der festen Überzeugung, man sollte jeden Tag genießen. Das tue ich auch gerne kulinarisch. Zum Ausgleich gehe ich seit einigen Jahren regelmäßig joggen. Ich bin kein guter Läufer, aber ich tue es trotzdem für meine körperliche und mentale Fitness.